Einführung eines Bestandsmanagement-Systems in einem mittelständischen Handelsunternehmen

Rolle: Leiter Einkauf

Unternehmen:
Heinr. Böker Baumwerk GmbH

Branche: 
Stahlwaren, v. a. Messer (Produktion und Handel)

Umsatz:
20 Mio. Euro

Mitarbeiter: 100

Sitz des Unternehmens:
Solingen

Fähigkeiten, Eigenschaften, Wissen:
Projektmanagement

Internet: www.boker.de

Situation beim Auftraggeber

  • Die Lieferfähigkeit war unbefriedigend.
  • Selbst bei langlaufenden wichtigen Produkten kam es regelmäßig zu Fehlbeständen, hierdurch entstanden erhebliche Umsatz­verluste durch Auftrags­stornos und fehlendes Folgegeschäft.
  • Verärgerung bei Kunden und Beschädi­gung der Reputation waren die Folge.

Verantwortungsbereich:

  • 2 externer Berater
  • 3 Mitarbeiter

Auftrag:

  • Erhöhung der Lieferfähigkeit
  • Vermeidung von Fehlmengen
  • Straffung des Dispositionsprozesses

Maßnahmen:

  • Analyse des Dispositionsprozesses
  • Identifikation von wiederkehrenden Fehlern
  • Überprüfung der Fähigkeiten des vorhandenen Warenwirtschaftssystems
  • Aufbau eines Liefermahnprozesses in dem vorhandenen Wawi-System
  • Identifikation eines geeigneten Systems zur Bestandsoptimierung (Netstock)
  • Koordination der involvierten Abteilungen (Einkauf, IT) und der Berater des Software-Anbieters
  • Koordination von Schulungen
  • Begleitung des Go-live
  • Management der erforderlichen Nachbesserungen

Erfolge:

  • Von Projektstart bis Go-live vergingen nur wenige Wochen.
  • Der gesamte Dispositionsprozess wurde systematisiert und effizienter gestaltet.
  • Die Abläufe waren nicht mehr von dem Erfahrungswissen der einzelnen Mitarbeiter abhängig.
  • Durch die Einführung des Systems konnte die Lieferfähigkeit erheblich gesteigert werden, in der Folge steigt der Umsatz signifikant. 
  • Die Lagerbestände konnten dabei nahezu konstant gehalten werden.
  • Der Vertrieb berichtete von deutlich weniger Kundenbeschwerden wegen nicht lieferbarer Artikel. 

Fähigkeiten, Eigenschaften, Wissen:

  • Analyse komplexer Zusammenhänge
  • Lösung unstrukturierter Problemstellungen
  • Aufbau neuer Prozesse
  • Einführung von Systemen
  • Schaffen von Akzeptanz bei Mitarbeitern und Geschäftsführung

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